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Frankenwein

Fränkisches Lebensgefühl in der Flasche

Gute regionale Zutaten mit Erfahrung und Bauchgefühl vermengt ergaben schon zu Großmutters Zeiten die perfekten Kuchen. Weinanbau in Franken ist wie den vollendeten Kuchen auf den Punkt backen.

Da gibt es kein Rezept, sondern nur Wissen über hochwertige Zutaten, von Generationen weitergegeben und mit ganz viel Gefühl. Der perfekte Wein ist erreicht, wenn er eine Persönlichkeit hat. Fränkischer Wein ist lebendig und legt Ihnen mit allen Sinnen die fränkische Seele auf die Zunge.

Das zeichnet unseren Schweinfurter Wein aus!

Der Silvaner

sympathisch | gutaussehend | typisch fränkisch

Lesen Sie Wissenswertes zur fränkischen Weingeschichte, der Winzerarbeit und unserer Ikone - dem Bocksbeutel.

 Silvaner bringt Spaß, Frische, einfach was Neues!

Der Silvaner | unserer Held

Der Silvaner und unsere fränkischen Winzer haben eines gemeinsam - sie besitzen einen grundehrlichen Charakter.

Die fränkischen Winzer zeigen reichlich Einsatz, unermüdliche Leidenschaft und den eisernen Willen zu harter Arbeit, um unsere starken Schweinfurter Weincharaktere zu erschaffen. Es gibt sympathische, freiheitsliebende, echte Kerle neben sinnlichen, lebensfrohen und filigranen Damen. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Schweinfurter Weine kennenzulernen.

Fränkische Persönlichkeit

Bei all unseren Weinen werden Sie die unverwechselbare fränkische Persönlichkeit kennenlernen. Der Silvaner im speziellen ist unverwechselbar, variabel und ein wahrer Gentleman. Unaufdringlich begleitet dies große fränkische Weißweinsorte Spargel-, Fisch- und Fleischgerichte. Zusammen mit dieser Weinsorte können Sie experimentierfreudig und vielschichtige Kombinationen probieren, denn der Silvaner hat viele Gesichter. Unsere Winzer kitzeln gekonnt die Facetten der Silvanertrauben in Ihren Winzerkellern heraus. Vom Qualitätswein bis zum ganz großen Gewächs ist der Silvaner in allen Weinsparten zu Hause.

Fränkische Weingeschichte | terroir f

Am 10. April 1659 pflanzte die Fürstenfamilie Castell in Unterfranken den ersten Silvaner Weinstock in Deutschland. Der Silvaner ist von Österreich nach Deutschland eingeführt worden. Früher hieß diese Sorte deshalb „Österreicher“.

Die fränkische Weingeschichte kann überall im Fränkischen Weinland an sogenannten „terroir f“-Aussichtspunkten detailreich und inspirierend erfahren werden.

Wer sich auf den Weg zu einem „terroir f“ macht, wird mit atemberaubenden Panoramen über das bezaubernde Fränkische Weinland belohnt. Doch die wahre Faszination eines „terroir f“ liegt in der einzigartigen Verbindung von Natur, Landschaftsarchitektur, Kunst und der tief verwurzelten Weinkultur. Jedes „terroir f“ widmet sich einem spezifischen Weinthema und inszeniert dieses auf eine ganz besondere, unverwechselbare Art und Weise.

Der terroir f-Aussichtspunkt "Handthaler Stollberg" in der Schweinfurter Region ist die höchstgelegene Weinbergslage Frankens. Auf einem modernen Handlauf wird die Weltgeschichte des Weinbaus erlebbar.
Der Sage nach vermutet man hier den Geburtsort des berühmten Minnesängers Walther von der Vogelweide.

Mehr zum Weinanbau in Franken

20 Mal will der Rebstock seinen Herrn sehen.
[altes fränkisches Sprichwort]
 

Weinanbau | Durch das Silvaner-Jahr

Weinanbau  ist handwerkliche Kunst. Der fränkische Wein das schöpferische Kunstwerk. Der Rebstock will gehegt und gepflegt werden.

Januar bis Februar - Winterschlaf? Von wegen!

Der Winzer ist hellwach. Genau jetzt legt er mit dem Rebschnitt die Qualität der Weinernte im Herbst fest.

März bis Mai | Der Wecker klingelt. Aufwachen, Weinstock!

Die Winzer setzen die Stickel (Holzpfähle) und Drahtanlage in Stand.

Die stärkste Fruchtrute wird „niedergezogen“. Die zweite "Frostrute" bleibt stehen. Ist die Hauptrute erfroren oder beim Niederziehen abgebrochen, kann die obere Fruchtrute so als Ersatz befestigt werden.

Der Winzer lockert den Boden, düngt und sät Sämereien aus. Im Sommer wachsen auf den Weinbergen so lebendige blühende Wiesen, in denen es nur so kreucht und fleucht. 

Mai bis August | Waschen, schneiden, föhnen

Ranken werden in den Draht eingeflochten, üppige Blätter und hohe Zweige schneidet der Winzer ab. So kommt Luft und Sonne an die Trauben. 

Ab Mitte August startet die „Grüne Lese“.
Die Trauben an den einzelnen Ästen werden von unten mittig abgeschnitten. Wenige verbliebene Weintrauben erreichen so Spitzenqualität.

September bis Oktober | Traubennaschen für die Qualität

Je süßer die Trauben, desto reifer. Jetzt muss der Winzer den genauen Erntepunkt abpassen. Damit er ihn nicht verpasst, wird oft genascht. 

November bis Dezember | Meisterschaft im Weinkeller

Pressen und Zerquetschen steht als erstes auf den Stundenplan der geernteten Weintrauben. Es entsteht die Maische.

Der Winzer setzt die Gärung der Maische durch natürliche Traubenhefe oder beigefügte Reinhefen in Gang.

Wann und mit welchen Hefen?
Wie lange und bei welcher Temperatur?
Edelstahlbehälter oder Holzfass?

​​​Der Winzer muss viele Entscheidungen treffen. Macht er alles richtig, erschafft er einen fabelhaft vielschichtigen und ausgewogenen Wein mit toller Persönlichkeit und einer eigenen Geschichte.

Unser Bocksbeutel

Der Bocksbeutel ist älter als die Coca-Cola Flasche. Schon einige Tausend Jahre vor Christus töpferten die Menschen die bauchige Flaschenform. Später waren lederne Trinkflaschen am Gürtel in dieser typischen Form verbreitet. Im Mittelalter entwickelte sich daraus die bekannte Weinflasche aus Glas.

Heute steht der Bocksbeutel fest und unverrückbar für Qualität. Nur Wein mit 72 Oechsle Mostgewicht darf darin abgefüllt werden.

Rund 15 Millionen Bocksbeutel füllen die fränkischen Winzer im Jahr ab. Das ist ein Drittel der gesamten fränkischen Weine.

Der Bocksbeutel versinnbildlicht als altehrwürdige Ikone das gemeinsame Streben nach lebendiger Qualität und modernem Lebensgefühl im fränkischen Weinberg.  

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