Zurück zur Natur
Natururlaub bei uns!
Erobern Sie die Naturparke Steigerwald und Haßberge mit Wanderschuhen und Gravelbike. Über 1000 Kilometer Radwege ziehen Sie durch unsere Region. Erhaschen Sie sonnenverwöhnte Weinlandschaft, erfahren Sie den Main Radweg und entdecken Sie herrliche Panoramablicke.
Mit unserem digitalen Tourenplaner für Radtouren und Wanderrouten finden Sie genau die passende Strecke für Ihren Fitnesslevel und Ihre Interessen.
Auf Ihren Erkundungstouren erleben bei uns die letzten Fähren über den Main, jahrhundertealte Bildstöcke in romantischer Flur und urige Gasthöfe und lauschige Heckenwirtschaften mit authentischer fränkischer Küche.
Sie legen Wert auf eine nachhaltige Reisemöglichkeit, um von A nach B zu kommen?
Nutzen Sie unsere Call-Heinz App, um Anreisemöglichkeiten mit dem ÖPNV in unserer Region zu finden!
Burgherrenblick - Weinpanorama Steigerwald
Start und Zielpunkt:
Donnersdorf (49.9709359, 10.4177628)
Der Zabelstein ist eine der bekanntesten Erhebungen des Steigerwalds. Dort oben, auf dem nach drei Seiten steil abfallenden Sporn, steht ein Aussichtsturm (momentan gesperrt), von dem man eine wunderbare Sicht in den Schweinfurter Mainbogen hat. Der "Burgherrenblick" folgt dem Rand des Steigerwalds von Falkenstein bis Hundelshausen. Zurück geht es durch die Hügellandschaft am Fuße des Steigerwalds, über Traustadt und die Dreifaltigkeitskapelle bis nach Donnersdorf. Fast immer mit Blick auf den Zabelstein und zum Teil entlang ökologisch wertvoller Bachläufe und Fischteiche.
Die Wandertour Burgherrenblick beginnt am Rathaus in Donnersdorf und folgt dem Schelmengassegraben nach Falkenstein. Dann der kurze Aufstieg zum Falkenberg. Oben am Übergang vom Wald zum Weinberg hat man einen guten Blick auf die so typischen Weinbergshäuschen und die Weinberge mit den alten Rebstöcken. Wieder in den Wald hinein und auf einem Pfad steil bergauf. Der Zabelstein ruft. Der Eselsbrunnen plätschert vor sich hin, Erfrischung anbietend. Gleich darauf der Gipfelanstieg zum Zabelstein. Oben sind es vom umlaufenden Fahrweg dann noch einmal 100 Meter zum Aussichtsturm. Herrlicher Rundblick bis zur Rhön entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Dem Steigerwald zu Füßen liegt ein Mosaik aus Feldern, Wiesen und kleinen Waldstücken – so charakteristisch für das Steigerwaldvorland.
Hinab nach Neuhof. Der schmale Pfad ist ein wenig rutschig nach dem letzten Regen. Die Buchen krallen sich in den steilen Hang. Hinter Neuhof hat sich nach Südwesten eine kleine Hochfläche herausgebildet. An deren äußeren Rand verläuft der Weg aussichtsreich herum, bevor er wieder das Sträßchen in Richtung Altmannsdorf erreicht.
Beim großen Birnbaum kurz vor Altmannsdorf knickt der Weg in den Störgrund ab. Im Zick-Zack führt er durch die Wiesen und Streuobstwiesen, zuletzt dann entlang des Talbachs nach Hundelshausen. Hinter dem Ort führt die Wanderung an der Hangkante des Bimbachtals entlang. Der Bimbach zieht eine grüne Linie durch die Kulturlandschaft. Oben Felder und Wiesen, im Talgrund der Bach, Weiden mit ihren langen Zweigen, Erlen und vereinzelt Obstbäume. Bei einem kleinen See den Bach überqueren. Nun geht es mit Blick auf den Zabelstein in Richtung Traustadt.
Am nördlichen Ortsrand von Traustadt liegt leicht erhöht die Dreifaltigkeitskapelle. Eine kurze Pause zum Schauen auf den Steigerwald. Der Traustädter Falkenberg mit seinen Rebzeilen in der Mitte, dahinter der Zabelstein. Der Turm ist deutlich zu erkennen.
Nun durch den Traustädter Wald und dann in das unscheinbare Tal des Tiefenseebächleins. Zahlreiche Fischteiche gab es hier einmal. Sie sind zum größten Teil verlandet und bilden heute ein kleines Biotop mit wertvollen Busch- und Heckenbeständen. Schließlich durch die offene Landschaft zurück nach Donnersdorf. Hier lohnt ein Blick in die ehemalige Kirchengadenanlage, die fast ganz die Kirche umschließt.
Tourdaten
Höhenprofil
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
- Kulinarisch interessant
- Natur Highlight
- Kulturell interessant
- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg