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Zisterzienser Radrunde Nord

Start- und Zielpunkt:

Dorfmitte Untersteinbach | Rauhenebrach (49.88914192649715; 10.55052926951664)

Auf den Spuren der Zisterzienser die Klosterlandschaft Ebrach entdecken.


Das Zisterzienser-Kloster Ebrach prägt seit seiner Gründung im Hochmittelalter (1127 n. Chr.) die Kulturlandschaft einer ganzen Region. Die Entdeckungstour „Klosterlandschaft Ebrach“ führt Sie entlang von Flüssen und Teichen zu ehemaligen Amtsschlössern und Wirtschaftshöfen des Zisterzienserordens, durch Weinanbaugebiete und ausgedehnten Klosterwald. An diversen Stationen entlang der Tour erfahren Sie, wie die Mönche jahrhundertelang Flur, Wald und Dörfer für ihre Bedürfnisse umgestaltet haben und wie das bis heute die Landschaft im nördlichen Steigerwald und Steigerwaldvorland prägt.

Tour
Zu Beginn der Nordroute führt die Tour durch die von Weinbergen geprägte Landschaft des nordwestlichen Steigerwaldtraufs. Übrigens war es der 42. Abt des Kloster Ebrachs, der um 1660 herum DIE fränkische Rebe schlechthin, nämlich den Silvaner, von Österreich nach Deutschland bzw. Franken gebracht hat! Durch die idyllischen Weinorte Zell am Ebersberg, Westheim, Oberschwapach (hier steht auch das repräsentative Schloss Oberschwappach, welches rund 250 Jahre lang Verwaltungssitz der Zisterzienserabtei Ebrach war). Falkenstein, Traustadt und Hundelshausen geht es bis nach Michelau, wo die Route durch einen Senke im Steigerwaldtrauf nach Osten in das Tal der Rauhen Ebrach führt. 

Dem idyllischen Tal der Rauhen Ebrach folgend, geht es an den nächsten steinernen und natürlichen Relikten der Zisterzienser vorbei: dem Wirtschaftshof Waldschwind, dem Wirtschaftshof Klebheim und nach einem kurzen Anstieg dem Amtsschloss Koppenwind. Informationstafeln an den Stationen erläutern jeweils ausführlich, wie die Zisterzienser dort gewirkt haben. In Prölsdorf verlässt die Route dann das Tal der Rauhen Ebrach, um nordwärts über den Höhenrücken und durch die beiden Orte Schindelsee und Dankenfeld ins nächste Tal, dem Aurach-Tal zu führen. Hier geht es dann "flussaufwärts" an den Tretzendorfer Weihern, einer der ältesten Seenketten Frankens, vorbei durch idyllische Landschaft und typische fränkische Dörfer zurück nach Zell am Ebersberg und ins Maintal bzw. Steigerwaldvorland. 

Hinweis

Auf der Nordroute ergänzen drei Varianten die Hauptroute. Ausführliche Informationen zu den Varianten finden Sie auch auf den Informationstafeln entlang des Weges sowie im Begleitflyer der beiden Runden, den Sie in den örtlichen Informationseinrichtungen erhalten können. 

Variante Zabelstein: Anstatt den Zabelstein über Falkenstein und Traustadt zu umfahren, kann auch - verbunden mit einem ordentlichen Anstieg - direkt über den Zabelstein gefahren werden. Der Blick vom Aussichtsturm, weit in den Steigerwald hinein, über die Haßberge hinweg bis in die Rhön und die Fränkische Schweiz, sowie die in den Schatten großer Buchen verborgene Ruine auf dem Zabelstein entschädigen jedoch für sämtliche Anstrengungen. 

Variante Fatschenbrunn: Anstatt in Prölsdorf und über Schindelsee und Dankenfeld vom Tal der Rauhen Ebrach ins Aurach-Tal zu gelangen, kann man auch bereits ab Theinheim nach Norden abbiegen. Dabei führt die Variante durch das kleine Fatschenbrunn, das mit seiner jahrhundertealten Baumfeldwirtschaft und der traditionellen Herstellung von Trockenbirnen, den sogenannten "Hutzeln", in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Zusätzlich führt diese Variante aber auch durch die beeindruckend tiefen Wälder des nördlichen Steigerwaldes, was ebenfalls ein Erlebnis für sich ist. 

Variante Sulzheim: Anstatt ab Traustadt unmittelbar dem Steigerwaldtrauf zu folgen, kann auch eine zusätzliche Schleife über Mönchstockheim, Sulzheim und Gerolzhofen durch das Steigerwaldvorland genommen werden. Dabei liegt ein weiteres Amtsschloss der Zisterzienser, das Amtsschloss Sulzheim auf dem Weg. 

Tipps und weitere Informationen

Vom Maintal aus startend, empfiehlt sich der Einstieg in die Nordroute ab Sand am Main. Ein guter Startpunkt für die Nordroute ist aber auch der Ortsteil Untersteinbach in der Gemeinde  Rauhenebrach. Da es sich um eine Rundtour handelt kann aber natürlich überall entlang der gesamten Strecke in die Runde eingestiegen werden. 

Einkehr

Zahlreiche traditionelle Heckenwirtschaften befinden sich in  Fatschenbrunn, Zell am Ebersberg, Oberschwappach, Wohnau und Altmannsdorf. Typisch fränkische Gastwirtschaften finden sich in Theinheim (Brauerei Bayer) sowie in Koppenwind, Eschenau, Altmannsdorf, Traustadt, Hundelshausen und Michelau.

Tourdaten
Schwierigkeit: schwer
Kondition: schwer
Panorama: tolles Panorama

Höchster Punkt: 387 m
Niedrigster Punkt: 225 m
Höhenmeter: 580 m
Höhenmeter absteigend: 580 m
Distanz: 59,500 km
Dauer: 04:18 h
Höhenprofil
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Toureigenschaften
  • Kulinarisch interessant
  • Kulturell interessant
  • Einkehrmöglichkeit
  • Rundweg
Ausgangspunkt
Dorfmitte Untersteinbach
Hauptstraße 30
96181 Rauhenebrach

Zielpunkt
Dorfmitte Untersteinbach
Hauptstraße 30
96181 Rauhenebrach

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