Zurück zur Natur
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Naturschutzweg - Schweinfurter Oberland
Start und Zielpunkt:
Rathaus Stadtlauringen (50.1881415, 10.3593594)
An den Talhängen der Lauer hat sich eine vielfältige und verlockende Landschaft angesiedelt, hauptsächlich mosaikartige Landschaftsstrukturen aus Feldheckenstreifen und Gehölz- bzw. Buschgruppen sowie dazwischen liegende Halbtrockenrasen. Der Naturschutzweg verläuft über weite Teile an der Hangkante zum Lauertal entlang. Aussichtsreich ist der Weg. Immer wieder taucht er in blühende Heckenlandschaften ein, führt über Trockenrasen und entlang von Streuobstwiesen. Bis er schließlich den Rand der Haßberge erreicht. Durch das Tal des Mailesbaches geht es zurück nach Stadtlauringen.
Ausgangspunkt des Naturschutzweges ist der Marktplatz von Stadtlauringen. Von hier führt der Weg am Sportplatz vorbei in die Hänge des Lauertals. Gleich hinter den Häusern beginnt die Heckenlandschaft. Hoch steht das Gras zu beiden Seiten der Pfadspur. Bunte Blumen blühen, Heckenrosen strecken ihre dornigen Zweige in die Höhe. Bienen summen. Schmetterlinge tanzen von einer Blüte zur anderen. Streuobstwiesen.
Der Weg macht einen großen Bogen und führt dann über die Felder zu einem altdeutschen Grabhügel, einem Platz einer ehemaligen keltischen Fluchtburg. Nach links fallen die Hänge ins Lauertal, rechts dehnen sich Felder aus. Am schönsten Punkt steht ein Kreuz. Hier hat man eine besonders gute Aussicht auf Stadtlauringen, hinüber zur Kerlachkapelle und weiter über das Hesselbacher Bergland. Auf den Hängen unterhalb sind noch undeutlich die Terrassenstrukturen der ehemaligen Weinberge zu erkennen.
Nach einer kurzen Erholungspause geht es weiter an der Hangkante des Lauertals entlang. Ein Buschriegel nach dem anderen taucht auf, im Wechsel mit Streuobstwiesen. Dazwischen viel Halbtrockenrasen, auf denen es in allen Farben blüht. Und immer wieder Aussichten über das hügelige Bergland. Irgendwann ist die Straße erreicht. Zwischen den Feldern hindurch geht es zum Waldrand. Die Bäume gehören bereits zu den Hassbergen. Auch hier ein entzückendes Bild: Eine abwechslungsreiche Waldrandzone mit Hecken und Sträuchern und Halbtrockenrasen. Ruhig ist es hier. Ein Rastplatz gestattet, die üppige Natur zu genießen.
Am Waldrand entlang nach Osten. Beim nächsten Wegweiser zweigt nach rechts der Weg nach Mailes ab. Schon nach kurzer Zeit erreicht er einen Hügel, der dicht mit Hecken und Büschen bewachsen ist. Faszinierende Landschaft im Abstieg in den kleinen Weiler. Hinter Mailes folgt der Weg dem Tal des Mailesbaches. Wiesen und Felder dringen bis in den Talgrund vor. Hecken gibt es nur wenige. Vereinzelt Pappeln, die den Bach säumen. Von der Wetzhauser Straße noch einmal ein kleines Stück zum Eichelberg hoch. Das vertraute Bild der bunten Waldrand- und Gebüschlandschaft. Dann über den Wiesenpfad zu den ersten Häusern von Stadtlauringen und am Sportplatz vorbei zurück zum Marktplatz.