Schweinfurter Wanderlust

Unsere 20 schönsten Wanderwege in und rund um Schweinfurt ...

Rund um Obbach - Oberes Werntal

Start und Zielpunkt:
Evangelische Kirche Obbach (50.07455578, 10.0940913)

Herrliche Ausblicke in den Schweinfurter Mainbogenexterner Link, die fernen Hügelketten der Rhön externer Linkim Norden und des Steigerwalds externer Linkim Osten, kleine Seen, liebliche Wiesentäler, kurzweilige Waldränder und ein alter Beobachtungsturm aus dem 12. Jahrhundert. Aus diesen Zutaten ist der Wanderweg "Rund um Obbach" komponiert. Das Dorf Obbach liegt am westlichen Rand des Schweinfurter Beckens, eingebettet in eine sanfte und abwechslungsreiche Hügellandschaft. Es beherbergt das alte Schloss Obbach aus dem 17. Jahrhundert und eine schlichte protestantische Kirche von einer für einen kleinen Ort stattlichen Größe.

Direkt in der Ortsmitte beginnt der Wanderweg. Steil geht es am Friedhof vorbei aufwärts. Beim Wasserbehälter ist bereits die Höhe erreicht. Nach ein paar hundert Metern verschwindet der Weg im Münsterholz. Vorher noch schnell eine Aussicht auf Schweinfurt. Schattig ist es im Wald. Der Pfad windet sich um die Bäume, ein kleiner, fast schon verlandeter See taucht auf. Beim Sportplatz Sömmersdorf, unweit der Freilichtbühne der Passionsspiele, knickt der Weg ab. Begleitet eine kurze Strecke die Häuser der Waldsiedlung und führt dann auf einem Grasweg ins Sömmersdorfer Bachtal hinunter. Das lang gestreckte, grasige Tal wirkt ruhig, sanft. Das Holzkreuz am Brunnholz auf der südlichen Talseite ist Ziel eines der Passionswege. Ein großer, alter Birnbaum unweit des Weges beherrscht das obere Tal.

Über die Höhenzüge westlich von Obbach geht es nach Norden. Zunächst ein kurzes Stück durch den Wald. Vom Waldrand dann schöne Aussichten ins Schweinfurter Becken. Kalte Höhe heißt einer der unscheinbaren Hochpunkte. Der Wind scheint dort heftiger zu wehen, kühlt aus.

Am Wald nach der Überquerung der Kreisstraße knickt der Weg scharf nach links ab und führt am Waldrand hinab. Unten geht es wieder rechts in den Wald hinein. Auffallend nun die zahlreichen Hügel im Wald – Hügelgräber als Zeugen einer längst vergangenen Zeit. Außerhalb des Waldes lädt die Bank am verwunschenen Nagelesee zu einer Rast ein. Das Schilf wiegt sich im Wind, Frösche quaken.

An der Kützberger Warte bietet sich ein umfassender Ausblick ins Schweinfurter Becken. Ein guter Platz also für einen Beobachtungsturm der Landwehr. Die Kützberger Warte war einst Teil eines Verteidigungssystems und hatte ein Art Vorwarnfunktion, um das Heranrücken von Feinden zu melden.

Über weiche, grasige Wege geht es nun aussichtsreich nach Obbach zurück. Kurz vorm Ziel noch einmal eine Bank mit Blick auf den Ort. Ein letzter Schluck aus der Wasserflasche und dann hinab in die Ortsmitte.

Tourdaten


Schwierigkeit: leicht
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Höchster Punkt: 359 m
Niedrigster Punkt: 276 m
Höhenmeter: 58 m
Höhenmeter absteigend: 38 m
Distanz: 12,578 km
Dauer: 03:07 h


Höhenprofil
0 km2 km4 km6 km8 km10 km12 km275 m275 m360 m365 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Toureigenschaften
  • Rundweg
Ausgangspunkt
Evangelische Kirche Obbach
Am Heimbach
97502 Euerbach

Zielpunkt
Evangelische Kirche Obbach
Am Heimbach
97502 Euerbach

Ansprechpartner


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