Schweinfurter Wanderlust
Rund um Kützberg - Oberes Werntal
Die Wanderung beginnt an der Kirche in Kützberg. Ein kleines Stück durch den Ort, dann rechts halten und im Tal des Kützberger Baches mählich bergan. Nach etwas mehr als einem Kilometer zweigt nach rechts ein Wiesenweg ab, der hinüber ins Bauholz leitet. Ein kleiner Bach hat sich im lichten Buchenwald ein enges Tal gegraben. Der Weg wird schmaler, folgt in sanften Kurven dem Talgrund. Im Frühjahr ist der Waldboden mit Buschwindröschen übersät. Am Bauholzbrünnle sprudelt das Wasser aus dem Boden und speist den kleinen Bach.
Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es vom Brünnle weiter bergauf. Über die Felder der Poppenrothhöhe bis zum Wald. Nun auf hübschen Wegen immer am Waldrand in den hinteren Talgrund des Kützberger Baches zurück. Ruhig ist es hier, der Wind streicht sanft durch die Bäume, ein Bussard zieht seine Kreise.
Auf dem Forstweg wieder in den Wald hinein und schräg links haltend sanft bergauf. Ein Abstecher zum Neubrunnen lohnt sich. Hier kehrt sich der Wanderweg nach Süden um. Er passiert ein großes Hügelgräberfeld. Zahllose, deutlich sichtbare Hügel zeugen von einer reichen Kultur. Am Waldrand öffnet sich die Landschaft nach Südosten. Blick bis zum Steigerwald. Zeit für eine Rast am nahen Nagelesee. Im verwunschenen Weiher quaken die Frösche.
Später dann, an der Kützberger Warte, bietet sich ein umfassender Rundblick ins Schweinfurter Becken. Der steinerne Rundturm aus dem 12. Jahrhundert steht auf einem guten Platz für einen Beobachtungsturm der Landwehr. Schon früh konnte man von hier mögliche Feinde ausmachen. Entlang des Güßgrabens geht es auf grasigen Wegen hinunter nach Kützberg.

- Familienfreundlich
- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg
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