Schweinfurter Wanderlust
Ums Mahlholz - Weinpanorama Steigerwald
Die Wanderung beginnt am Parkplatz P1 an der Berliner Straße, am östlichen Ortsrand von Gerolzhofen. Zunächst unter der Bundesstraße hindurch und dann nach rechts auf direktem Wege zur Gertraudiskapelle. Steil geht es an der Mauer des Jüdischen Friedhofs aufwärts. Die Gertraudiskapelle auf dem Kapellberg hat die ganze Vielfalt der Steigerwaldlandschaft im Blick. Unmittelbar unterhalb beginnt ein kleiner Weinberg, nach Osten die bewaldete Hügelkette des Steigerwaldes – vom Zabelstein bis zum Schwanberg.
Tipp: zum Rasten empfiehlt sich der Panoramapavillon nordöstlich der Gertraudiskapelle.
Auf dem unscheinbaren Höhenzug geht es in Richtung Wald. Vorbei am Modellflugplatz. Oberhalb des Parkplatzes des Waldkindergartens taucht der Weg in den Wald hinein. Ein schmaler Pfad nun, der sich knapp hinter dem Waldrand um die Buchen windet. Buschwindröschen, Leberblümchen, vereinzelt Bärlauch.
Am Alten Berg steht eine Statue des Heiligen Franziskus. Er hat den schönsten Platz hier oben, blickt über die Weinberge von Wiebelsberg, die Hangkante des Steigerwalds entlang. Links öffnet sich das Tal von Handthal mit seinen Weinbergen. Die exponiert gelegene 14-Nothelferkapelle von Oberschwarzach grüßt herüber. Der Rastplatz lädt zum Bleiben ein. Im Angesicht der Heiligenstatue lässt sich gut nachdenken über den Überfluss des Lebens, die Großzügigkeit der Natur und wie wenig es doch eigentlich bedarf, um glücklich zu sein.
Weiter dann auf dem Pfad hinter dem Waldrand. Die Höhe ist nun erreicht, der Weg bleibt kurzweilig, in leichten Schwüngen nach rechts und links, mal leicht bergauf, dann wieder hinunter. Wiesen und Waldlichtungen lösen den Weinberg zur Rechten ab. Hohe Buchen. Efeu rankt sich am Boden und die Stämme hinauf.
Noch vor der Steigerwald-Klinik zweigt der Rückweg nach Gerolzhofen ab. Der Pfad führt zunächst steil bergab, erreicht den Waldrand. Dann noch einmal eintauchen in den Wald, ein kurzes Stück nur, das die Schönheit des Mahlholzes deutlich macht. Eichen und Hainbuchen, urtümlicher Naturwald, der so wächst wie Gott ihn geschaffen hat.
Beim Bildstock mündet der Pfad in ein kleines Sträßchen, das den Wanderer zurück nach Gerolzhofen leitet. Unterwegs noch ein Blick auf den Neuen See, dann beim Lindelachshof vorbei und schließlich am Bächlein Volkach entlang zurück zum Ortsrand von Gerolzhofen.

- Kulinarisch interessant
- Natur Highlight
- Einkehrmöglichkeit
- Unterkunftsmöglichkeit
- Rundweg
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