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Kohlenbrenner-Tour - Oberes Werntal
Start und Zielpunkt:
Wülfershausen (50.0569176, 10.0012074)
Sanfte Hügel, grüne Täler, weite Buchenwälder, grasige Wege am Waldrand, weite Aussichten. Die Landschaft zwischen dem Tal der Wern und dem Tal der Fränkischen Saale ist abwechslungsreich und waldreich. Die Buchen liefern seit alters her die Basis für den wichtigsten Brennstoff des Mittelalters, die Holzkohle. Auch in Wülfershausen hat sich die Tradition des Kohlenbrennens erhalten. Noch heute feiert der Ort regelmäßig das Kohlenmeilerfest. Die Kohlenbrenner-Tour führt von Wülfershausen in die nördlich gelegenen Wälder und zur idyllisch über dem Talgrund liegenden 14-Nothelfer-Kapelle.
Ausgangspunkt der Tour ist die Ortsmitte von Wülfershausen. Schnell ist nach Osten zu der Ortsrand erreicht. Vom Sportplatz an durch die Felder zum Jugendzeltplatz am Waldrand. Ein Bolzplatz, eine Hütte mit sanitären Anlagen - und im Sommer manchmal Scharen von Kindern und Jugendlichen. Alle drei Jahre wird hier das Kohlenmeilerfest gefeiert, bei dem auch ein historischer Kohlenmeiler aufgebaut wird.
Nun ein kurzes Stück durch den Wald, dann links am Waldrand entlang. Grasige Wege. Aussicht nach Osten über die rollenden Hügel des Oberen Werntals, bis ins Schweinfurter Becken und zum Steigerwald.
Am Lerchenberg biegt der Weg in den Wald, quert die Kreisstraße. Große, alte Buchen links und rechts. Dazwischen schon die jungen Bäume. Im langsamen Absteigen ins Tal ein Stück Weg über federnden Waldboden. Dann die Jagdhütte. Der Wald öffnet sich, gibt den Blick in den Tiefenbachgraben frei. Ein Bildstock steht hier - und eine Bank. Halbzeit. Ein hübscher Platz zum Verschnaufen.
Dann geht es hinauf auf den Herrlesberg. Der Buchenwald verändert sich. Wird buschiger. Spuren der Kohlenbrennerei. Im sanften Auf und Ab, mal links, mal rechts schwingt der Weg über die Hügel. In den Senken morastige Stellen. Kleine temporäre Seen, die mit dem Wetter kommen und gehen. Urige Landschaft auf den Höhen des Herrlesberges. Schließlich wieder hinab in den Tiefenbachgraben.
Oben auf der anderen Seite des Tales liegt die 14-Nothelfer-Kapelle. Noch ein kleines Bachtal hinauf, dann am Waldrand entlang zur Kapelle. Eine kurze Pause im Angesicht der 14 Heiligen. Von der Bank Einblicke in die hügelige Landschaft. Schließlich geht es oberhalb der Straße entlang des Stationenweges zurück nach Wülfershausen.
Tourdaten
Höhenprofil
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
- Kulturell interessant
- Rundweg