Zurück zur Natur
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Durchs Lauerbachtal - Oberes Werntal
Start und Zielpunkt:
Rathaus Dittelbrunn (50.0955337, 10.2099001)
Der Lauerbach murmelt sein Lied, Sonnenstrahlen spiegeln sich auf der Oberfläche, darunter leuchten Steine. Dunkler Tannenwald. Steile Hänge. Ein kleiner Steg über das Wasser. Nördlich von Schweinfurt, im Übergang zwischen der offenen Landschaft des Werntals und den Wäldern des Oberlandes liegt Dittelbrunn. Der Lauerbach und der Marienbach streben in klarer Nord-Süd-Richtung dem Main zu, bilden Wiesentäler, durchfließen dunkle Wälder. Der Lauerbachtalweg folgt dem Bachlauf am und oberhalb des Talgrunds und führt über aussichtsreiche Höhen. Abwechslungsreicher Wanderspaß in unmittelbarer Nähe zu Schweinfurt.
Ausgangspunkt der Wanderung ist das Rathaus der Gemeinde Dittelbrunn am Ortseingang von Hambach. Hier befindet sich auch ein kleines Radrennsportmuseum, Erinnerung an eine ruhmreiche Sportvergangenheit, als Dittelbrunn und Hambach einige hochkarätige Radrennfahrer hervorbrachten. Vom Parkplatz über den unscheinbaren Marienbach, ein paar Stufen bei der Mariengrotte hinauf und schon verschwindet der Weg nach rechts in den Wald. Nach 200 Metern eine Weggabelung, hier rechts halten und den Höhenlinien folgen.
Durch Mischwald geht es in ruhigem Auf und Ab immer im Hang des Geißbergs entlang. Am Geißberg-Brunnen sprudelt klarer Quell. Eine kleine Erfrischung für Hände, Gesicht und Kehle und – wer mag – auch für die Füße hält die gefasste Quelle mit Tretbeckenanlage bereit.
Ein schmaler Pfad leitet hinunter zur Brücke über den Marienbach und in den unteren Lauerbachgrund. Hier mündet der Marienbach in den Lauerbach. Zur Straße und dann immer am Bach entlang nach Dittelbrunn hinein. Beim alten Rathaus die Hauptstraße überqueren. Ein paar Treppenstufen und das steile Sträßchen hinauf. Bis zum Wirtshaus Almrausch, das direkt am Waldrand liegt.
Der Wald am Haardtberg ist abwechslungsreicher Mischwald. Hainbuchen und Fichten, Eichen und vereinzelte Lärchen. Naturnahe Wege, mal breiter, mal als schmaler Pfad. Unterbrechung bietet der große Biergarten vom Schießhaus auf dem Haardtberg mit angeschlossener Schießanlage. Auf gewundenem Pfad um die Anlage herum und dann langsam abwärts, zuletzt steil hinunter in den Lauerbachgrund. Ein idyllischer Platz am Steg. Der Lauerbach fließt ruhig in seinem sandigen Bett dahin. Vereinzelte Sonnenstrahlen spiegeln sich im Wasser. Auf der westlichen Talseite führt der Weg aus dem Wald heraus in die weiten Wiesen des oberen Lauerbachtals. Links oben an der Hangkante sind die ersten Häuser von Hambach sichtbar, rechter Hand erstrecken sich die Wälder, die zum Schweinfurter Oberland hinüber leiten.
An der großen Brücke verlässt der Weg den Bach, erreicht auf der östlichen Talseite durch Felder und Streuobstwiesen die hübsch gelegene Lauerbachkapelle. Durch einen Gebüschriegel geht es wieder zurück zum Lauerbach, der jetzt nur noch ein unscheinbarer Graben ist. Helle Steine bedecken den Weg, dann ein Pfad, der sich durch die Hainbuchen unweit des Waldrandes entlang windet. Für einige hundert Meter steigt der Weg leicht an. Nun nach links aus dem Wald heraus. Aussichtsreich ist der letzte Teil der Strecke. Nach Westen geht der Blick über die Weiten des Werntals. Nun noch am Sportplatz vorbei und am Ortsrand entlang. Im Bogen führt der Weg durch den Wald zurück zum Rathaus.
Tourdaten
Höhenprofil
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
- Kulinarisch interessant
- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg
- Gute Anbindung an ÖPNV