Zurück zur Natur
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Steinhauerweg - Oberes Werntal
Start und Zielpunkt:
Bildstockzentrum Egenhausen (50.0321125, 10.0863073)
Egenhausen beherbergt nicht nur das über die Region hinaus bekannte Fränkische Bildstockzentrum, sondern liegt auch inmitten einer abwechslungsreichen, hügeligen Landschaft. Der Sandstein tritt hier nahe an die Oberfläche. Und so wurden in Egenhausen seit alters her Steine für den Bau von Häusern, Kirchen und Bildstöcken aus dem Boden geholt. Der Steinhauerweg nimmt Bezug auf die Vergangenheit des Sandsteinabbaus in der Region. Neben zahlreichen Bildstöcken sind unterwegs auch die ehemaligen Abbaustätten zu entdecken. Diese hat sich die Natur inzwischen zurückerobert und in vielfältige Kleinode verwandelt.
Tipp: Der Besuch des Fränkischen Bildstockzentrum empfiehlt sich vor Start der Wanderung. Die Ausseinandersetzung mit dem Thema Bildstöcke ermöglicht eine genauere Betrachtungsweise der „Marterli“ (fränkische Ausdruck für die Bildstöcke), die so zahlreich direkt am Steinhauerweg zu finden sind.
Zunächst geht es auf der Hauptstraße nach Westen. Nach etwa 500 Metern stößt man hinter dem Sportplatz auf den Steinhauerweg. Gegenüber eines alten Sühnekreuzes wird man nach links in das Brunnholz gelotst. Weiter geht es hinüber zu einem Waldstück und dort immer am Waldrand entlang. Ein weiterer Bildstock steht an der Straße nach Schleerieth.
Tipp: Dort wo der Steinhauerweg wenig später nach Norden die Straße überquert, zweigt nach Süden ein Abstecher nach Schleerieth ab. Ein Besuch lohnt sich, z.B. zum Besuch der historischen Kirchgaden rund um die Ortskirche, sowie den Obstpfad mit acht Erlebnisstationen zum Thema Streuobst, der rund um das Dorf führt.
Zurück auf dem Steinhauerweg verläuft der Weg nun im Zick-Zack durch die Felder zurück in den sogenannten Teufelsgraben. Der Bildstock im Talgrund vertreibt den Teufel, ebenso wie die kleine Kapelle am Steinberg. Der Steinberg selbst war früher einmal ein Steinbruch, dessen Mulden und Senken, Terrassen und Hügelkuppen wieder von der Natur bewachsen ist; mal wild, mal als Obstgarten. Am höchsten Punkt der Steinbruchkante steht eine kleine Mariengrotte. Ein weiterer Bildstock ist am Sträßchen zur Egenhäuser Mühle zu finden. Hinab verläuft der Weg ins Tal und hinter der Brücke nach links am Heckenriegel entlang. Am Waldrand verschwindet fast unscheinbar ein schmaler Pfad zwischen den Bäumen. Jetzt bildet der Weg einen kleinen Grat und rechts breitet sich der alte Steinbruch aus. Im Talgrund liegen Egenhausen und Brebersdorf. Ein hübscher Ort zum Verweilen und zum Rasten ist das Bauholzbrünnlein, bevor man über die weiten Felder zurück zur Hauptstraße bzw. zum Ausgangspunkt läuft.
Sehenswertes auf dem Weg: Fränkisches Bildstockzentrum Egenhausen, Kirchgaden und Obstpfad in Schleerieth, Kapelle am Steinberg, Mariengrotte, Bauholzbrünnlein
Tourdaten
Höhenprofil
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
- Familienfreundlich
- Natur Highlight
- Kulturell interessant
- Unterkunftsmöglichkeit
- Rundweg